Vortrag und Diskussion
mit Nyein Chan May (Verein German Solidarity Myanmar)
und Majid Lenz (Stiftung Asienhaus)
Im Februar 2021 putschte sich das Militär gegen die demokratisch gewählte Regierung in Myanmar an die Macht. Seitdem herrscht im Land das Militär über die Bevölkerung, Massenverhaftungen, Folter und Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Im Oktober 2023 ist es den oppositionellen Truppen gelungen, Myanmars Junta mit der Operation 1027 enorm unter Druck zu setzen. Die Hoffnung auf eine politische Wende kam auf. Nyein Chan May und Majid Lenz geben einen Überblick über die Menschenrechtssituation in Myanmar. Was hat sich ein Jahr nach der Operation verändert? Wie hat die Junta auf den Widerstand reagiert und welche Folgen haben die von der Junta ergriffenen Maßnahmen? Wie sieht der Widerstand, insbesondere der feministische Widerstand der Zivilgesellschaft aus? Wie sehen die Zukunftsperspektiven für Myanmar aus?
Eine Veranstaltung des Evangelischen Dekanats Darmstadt und Amnesty International, Bezirk Darmstadt