Gruppe 1068 Darmstadt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwerpunkte der Gruppenarbeit:

* Menschenrechte und Indigene Völker
* Menschenrechtsverletzungen
in Brasilien und in Amazonien
* Aktionen und Mahnwachen zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember, zum Frauentag am 8. März, zum 1. Mai und zum Christopher Street Day im August
*
Briefe (Urgent Actions) und Petitionen zu aktuellen Menschenrechtsverletzungen
*
Menschenrechtsbildung in Schulen und interne Fortbildung
*
Spenden sammeln für die Menschenrechtsarbeit

 

Gruppensprecher_in :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Ende ist alles ganz einfach. Auch der König darf nicht zu schnell fahren, alle haben ein Recht auf Freizeit und ohne Beweise gilt auch ein Kind, das heimlich Schokolade gegessen hat, erst mal als unschuldig. Lust auf eine bessere Welt ? …

Zitiert aus : Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – für junge Menschen“

Matthias Bartels

Kontakt: matthias.bartels@amnesty-darmstadt.de

 

 

Letzte Aktionen :

 

Internationaler Frauentag im März 2023

Infostand am Weißen Turm mit Postkarten und Petitionen für bedrohte Frauen in Mexiko, Iran, Türkei und Kolumbien.

 

China : Olympische Spiele und Unterdrückung der Uiguren – Infostand im Februar 2022

Die Uigurin Hayrigul Niyaz wurde in 2017 willkürlich von chinesischen Behörden festgenommen, weil sie ins Ausland gereist und dort studiert hat. Es wird vermutet, dass sie sich in einem Internierungslager oder im Gefängnis befindet.

 

Taner Kilic – verurteilt 2020 in der Türkei

Amnesty-Ehrenvorsitzender Taner Kiliç wurde am 3.7.2020 zu 6 Jahren und 3 Monaten Haft verurteilt – wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“. Die ehemalige türkische Amnesty-Direktorin İdil Eser, Amnesty-Gründungsmitglied Özlem Dalkıran und Amnesty-Mitglied Günal Kurşun wurden zu 2 Jahren und 1 Monat Haft wegen der „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“ verurteilt. Die Urteile wurden am 26.11.2020 durch ein Berufungsgericht (nach Aktenlage) bestätigt und sind damit rechtskräftig.
Die Verurteilungen sind – wie das ganze knapp dreijährige Verfahren – politisch motiviert, willkürlich und missachten jegliche rechtstaatliche Standards. Die Verurteilung ist ein weiteres schlechtes Signal für Rechtstaatlichkeit, Menschenrechte und die unabhängige Zivilgesellschaft in der Türkei. Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in der fast 60-jährigen Amnesty-Geschichte: die Türkei ist das erste Land, in dem hochrangige Vertreter_innen unserer Organisation für ihre Menschenrechtsarbeit festgenommen, strafrechtlich verfolgt und zu Haftstrafen verurteilt wurden.”
Markus N. Beeko (Generalsekretär von Amnesty in Deutschland)

 

15. März 2023