Vortrag und Gespräch mit Bernhard Hertlein und Irmhild Bauer (Amnesty International)
Die Rohingya leb(t)en jahrhundertelang als muslimische Minderheit im buddhistisch geprägten Myanmar. Im Jahr 2017 wurden mehr als eine Million von ihnen aus ihren Dörfern vertrieben. Seit mehr als fünf Jahren leben sie im Süden von Bangladesch, im größten Flüchtlingslager weltweit. Die Vereinten Nationen bezeichnen das, was geschah, als „ethnische Säuberung“. Wie kam es zu Unterdrückung, Verfolgung und schließlich zur Vertreibung? Und welche Rolle spielte Facebook bei den Gräueltaten gegen die Rohingya? Was können wir tun?