Arbeitsgruppe Iran

Die AG Iran besteht gegenwärtig aus 5 Mitgliedern, die sich je nach Bedarf trifft.

Die Gruppe nimmt an Aktionen und Kampagnen teil, die sich vorwiegend gegen Diskriminierung von Frauen richten, die die öffentliche Anwendung der Todesstrafe anprangern und die das Recht auf freie Meinungsäußerung einfordern. Durch Unterschriftenaktionen und den Versand von Brief- und Postkartenappellen in größerem Rahmen versuchen wir die Verantwortlichen darauf aufmerksam zu machen, dass die Verurteilung von Menschenrechtsverletzungen keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes darstellt.

Eine besondere Bedeutung erhält die Gruppenarbeit durch Einzelfälle, die wir von der zuständigen Koordinationsgruppe zugeteilt bekommen. Hier setzen wir uns durch Öffentlichkeitsarbeit für einen Gefangenen aus Gewissensgründen ein. Dabei handelt es sich meist um Journalisten oder Anwälte, die versucht haben, von ihrem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch zu machen. Durch ständigen weltweiten Druck auf die Regierungsbehörden wurden in der letzten Zeit zwei Gefangene, für die wir uns eingesetzt hatten und die zu langen Haftstrafen verurteilt waren, aus dem Gefängnis entlassen.

Weitere MitstreiterInnen sind immer willkommen.

Kontakt:
Dieter Grünewald
d.gruenewald@web.de
Tel.: 06251-79903

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Bahnhofsaktion September 2016

21. Februar 2019